Die Stadtwerke Rottenburg am Neckar hat auf Grundlage der erforderlichen Maßnahmen einen Transformationsplan mit Kostenschätzung erstellen lassen, der als Grundlage für den Förderantrag dient. Der Transformationsplan ist den Vergabegrundlagen als Anhang beigelegt.
Der Transformationsplan bietet eine vielversprechende Perspektive, um eine nachhaltige und wirtschschaftlich tragfähige Wärmeversorgung zu realisieren, die sowohl ökologischen als auch ökonomischen Anforderungen gerecht werden.
Eingehend untersucht wurden mehrere potentielle Standorte für Heizzentralen, um die optimale Lösung für die Kernstadt zu finden. In der ersten von zwei Ausbaustufen soll diese mit einem Ring Großverbraucher wie u.a. Landesliegenschaften, das Wärmenetz Rathaus und Sonderkunden der Stadtwerke versorgen und zusätzlich alle möglichen Gebäude entlang der etwa 4 km langen Trasse aufnehmen. Dabei soll die Wärmeerzeugung hauptsächlich über eine Flusswärmepumpe erfolgen.
Diese wird mit eigenem Strom des Flusskraftwerks Tübinger Straße gespeist.
Den Standort der Heizzentrale sehen die Stadtwerke dann ebenfalls in der Tübinger Straße; ergänzt durch eine Pelletheizung, einen Elektrokessel und einen Großspeicher. Die Umsetzung der Ausbaustufe 1 wird bis 2031 avisiert. Die Ausbaustufe 2 sieht dann die Versorgung des Altstadtgebiets mit Fernwärme vor; mit einer zusätzlichen Heizzentrale, die hauptsächlich mit einer Hackschnitzel-
heizung betrieben und von einer Wärmepumpe unterstützt wird.
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