Details zur Ausschreibung

Generalsanierung, optional Neubau Sporthalle Schulzentrum Mülheim-Kärlich, Los 3 - Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Elektro

Die Sporthalle Schulzentrum Mülheim-Kärlich soll generalsaniert werden. Es handelt sich um eine Dreifeld-Sporthalle, 1976 errichtet in Skelett- bzw. Massivbauweise. Seit 2001 erfolgten sieben Teilsanierungen in Schwerpunktbereichen wie Dacheindeckung, Schwingboden, Dämmung eines Teilbereichs der Außenwände oder Heizung und Lüftung. Insgesamt herrscht in dem Gebäude ein Sanierungsstau, der nur durch ein Gesamtkonzept zu beseitigen ist. Einzelheiten des Bestands und der Planungsaufgabe ergeben sich aus der gutachterlichen Grundlagenermittlung, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist. Raumbelüftung (Lüftungsanlage) sowie die bestehende Ausstattung sind zu prüfen und planerisch anzupassen. Die TGA muss geprüft und bei Bedarf energetisch und technisch überarbeitet werden, um die zukünftige Gesetzesvorgaben, insbesondere der Beheizung mittels im Wesentlichen regenerativer Energieträger zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, die Sporthalle in ein Nahwärmenetz des Schulzentrums einzubinden. Zugänge, Tribünenplätze und sanitäre Anlagen sind weitgehend barrierefrei herzustellen. Brandschutz: Die Erstellung eines Brandschutzkonzeptes ist erforderlich und wird gesondert ebenfalls ausgeschrieben. Es soll ein Gesamtkonzept erstellt werden, dass alle im Rahmen der Sanierung vorzunehmenden Eingriffe in den Bestand betrachtet. Bestehende Mängel ergeben sich ebenfalls aus dem Gutachten. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung: Es wird eine Sanierung angestrebt. Die Auftraggeberin geht derzeit davon aus, dass die Weiternutzung und Sanierung der Sporthalle sinnvoll und wirtschaftlich ist. Bestandteil der Planungsaufgabe ist die Zuarbeit zu einer erweiterten Wirtschaftlichkeitsberechnung des Architekten im Rahmen der Leistungsphase 3 mit einem Vergleich der Varianten Sanierung und Neubau. Sollte sich wider Erwarten ein Neubau als wirtschaftlicher herausstellen, wird der Auftragnehmer zugleich mit der Neuplanung der TGA beauftragt (optional). Ein Neubau soll ggfs. aus Gründen der Kosten- und Zeitersparnis in Modulbauweise erfolgen. Die anrechenbaren Kosten betragen geschätzt netto: KG 440 - Elektrische Anlagen - 406.083,12 EUR, KG 450 - Kommunikationsanlagen - 84.600,65 EUR, KG 460 - Förderanlagen - 75.000,00 EUR. Es handelt sich um eine Kostenschätzung nach BKI. Änderungen im Rahmen der aufzustellenden Kostenberechnung sind möglich.


Haupt-CPV-Code

71300000: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Stammdaten

  • -

    Jahre

    -

    Tage

    -

    Stunden

    -

    Minuten

    -

    Sekunden

  • Ende der Frist: 11. November 2025, 10:00
  • Veröffentlicht am: 27. Oktober 2025
  • Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
  • Auftraggeber: Verbandsgemeinde Weißenthurm
  • Art des Auftrags: Dienstleistungsauftrag
  • Dokumentennummer: 134/25
  • NUTS-Code: DEB17
  • Zum Original Link
  • Status: Aktiv
Diese Webseite nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Details finden Sie hier.