Das UKJ betreibt in der Klinik für Urologie eine Durchleuchtungsanlage für urologische Untersuchungen, die sowohl der klinischen Versorgung von Patienten dient. Dafür steht folgende Anlage bereit: Siemens Uroskop Omnia. Diese Anlage soll ersetzt werden. Für die urologische Abteilung wird eine gepulste Durchleuchtungsanlage der neuesten Gerätegeneration gefordert, die auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik basiert. Das System muss einschließlich Zubehör und Kleingeräten so konzipiert sein, dass es sämtliche Untersuchungsanforderungen im Bereich der universitären Maximalversorgung in der Urologie erfüllt. Es ist für die diagnostische und interventionelle Versorgung von Patienten aller Altersgruppen, von Erwachsenen bis hin zu Adoleszenten, geeignet. Das Gesamtsystem umfasst im Untersuchungsraum neben der Durchleuchtungsanlage auch ergänzende Geräte, die eine umfassende, moderne Diagnostik ermöglichen. Es ist von Vorteil, wenn das neue System die bestehende Infrastruktur weiterverwendet, einschließlich der Stahlgrundplatte des alten Systems, der Stromversorgung, des Netzwerks sowie des baulichen Strahlenschutzes. Dadurch können vorhandene Ressourcen effizient genutzt, Installationsaufwand, Ausfallzeiten sowie Schmutz- und Staubbelastungen im Krankenhausbetrieb reduziert und Kosten für bauliche Anpassungen minimiert werden. Diese technischen Voraussetzungen sind daher bei Planung und Ausführung des neuen Systems zu berücksichtigen. Sollte eine Weiterverwendung der bestehenden Infrastruktur technisch nicht möglich sein, ist dies im Angebot nachvollziehbar darzustellen und eine gleichwertige, Lösung mit den geringstmöglichen Aufwendungen anzubieten.
33111000: Röntgengeräte
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